Die heutige Folge ist ganz der Außenpolitik gewidmet.
Wir beschäftigen uns hier ausführlich mit der Natur imperialer Außenpolitik, den Prinzipien von Geopolitik und den Stellvertreterkriegen zwischen Perern und Römern
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Musik:
RKFM – The Great Desert | Epic Arabic Music | Ancient Oriental Music | No Copyright
World Music Official – https://www.youtube.com/channel/UC0Cf…
Literatur
Eshan Yarshater (Hg.): Cambridge History of Iran. Band 3 (Teilband I+ Teilband II) – The Seleukid, Parthian and Sasanian Period. Cmabridge 20064:
– R. N. Frye: The political History of Iran under the Sasanians, S. 116-181
– Robert Göbl, Sasanian Coins, S. 322-343.
– Ehsan Yarshater: Iranian common beliefs and Worldview, S. 434-359.
– Wilhelm Eilers: Iran and Mesopotamia, S. 481-505.
– David K. Lang: Iran, Armenia and Georgia, S. 505-537.
– Nina Garsoian, Byzantium and the Sasanians, S. 568-593.
– C. E. Bosworth, Iran and the Arabs before Islam, S. 593-613.
– A. Perikhanian, Iranian Society and Law, S. 627-681.
– V. G. Lukonin, Political, social and administrative Institutions, S. 681-747.
– J. Duchesne-Guillemin, Zoroastrian Religion, S. 866-909.
– J. P. Asmussen, Christians in Iran, S. 924-949.
– Ehsan Yarshater: Mazdakism, S. 991-1027.
Digans, Beate und Winter, Engelbert: Rom und das Perserreich. Zwei Weltmächte zwischen Konfrontation und Koexistenz. Berlin 2001.
Schippmann, Klaus: Grundzüge der Geschichte des sasanidischen Reiches, Darmstadt 1990.
Wiesehöfer, Joseph: Das antike Persien. Düsseldorf 2005.
Howard-Johnston, James: The Last Great War of Antiquity. Oxford 2021.
Börm, Henning: Kavad I, Khorow and the Wars with the Roman Empire, in: K. Rezakhani (Hg.): Brill‘s Companion to war in Ancient Iran, Leiden 2022 (noch unveröffentlicht) (25 Seiten).
Börm, Henning: Malalas und die Perser. Manichäer und Mazdakiten in römischer Perspektive, in: O. Gengler (ed.), Johannes Malalas. Der Chronist als Zeithistoriker, Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2021 (noch unveröffentlicht) (19 Seiten).
Börm, Henning: Kontinuität im Wandel. Begründungsmuster und Handlungsspielräume der iranischen Monarchie in arsakidischer und sasanidischer Zeit, in: Monarchischer Herrschaft im Altertum. Schriften des Historischen Kollegs, Band 94, S. 545-564.
Börm, Henning: „Es war allerdings nicht so, dass sie es im Sinne eines Tributes erhielten, wie viele meinten…“ Anlässe und Funktion der persischen Geldforderungen an die Römer (3. Jh. bis 6. Jh.), in: Historia Band 57/3 (2008), S. 327-346.
Börm, Henning: Die Grenzen des Großkönigs? Überlegungen zur arsakidisch-sasanidischen Politik gegenüber Rom, in: 99-122.
Kosinski, Rafal: The Role of Christianity in the Relations between the Roman Epire and Persia in the first Half of the 4th century: a few comments with reference to Karin Mosig-Walburg‘s Article, in: Byzantina Chronika 102 (2018), S. 96-102.
Eine wirklich sehr schöne Folge, vielen Dank!
Auf welche Literatur bezieht Ihr euch bei euren Ausführungen zur Geopolitik?
Ich bin momentan dabei meine Masterarbeit über deutschsprachige Mitteleuropa-Ideen im 19. Jahrhundert zu schreiben und finde eure Ausführungen dazu sehr fruchtbar. Über einen Tipp würde ich mich sehr freuen, vielen Dank und liebe Grüße!
Hi,
tut mir Leid wegen der späten Antwort (wir hatten gerade eine kleine Podcast-Pause und ich musste die Kommentare erst einmal vom ganzen Spam reinigen).
In dieser Folge habe ich tatsächlich keine Grundlagen literatur zur Geopolitik benutzt, sondern einfach eigene Analysen zu unterschiedlichen Themen zusammengeführt. Auf die Idee dieser Folge bin ich gekommen, weil ich mich allgemein auch für Geopolitik interessiere und in den letzten Jahren dazu gelesen habe. Aber leider kann ich kaum konkrete Literatur nennen, weil das meistens Aufsätze waren.
Aber vielleicht hilft das weiter: zum Thema Geopolitik ist es sicher auch hilfreich, sich auch mit dem Thema Imperialismus/Imperien auseinaderzusetzen, weil es meist Imperien sind, die aktive Geopolitik betreiben (können). Herfried Münkler hat in seinem Buch Imperien. Die Logik der Weltherrschaft – Vom Alten Rom bis zu den Vereinigten Staaten ein Kapitel zu verschiedenen Imperialismustheorien geschrieben (S. 35-77). Ansonsten ist das Buch von Niels Weber: Geopolitik. – zur Einführung. Junius 2014. hilfreich. Darin wird auch im Kapitel 4 auf die wichtige Unterscheidung zwischen Seemächten und Landmächten hingewiesen. In diesem Zusammenhang ist bis heute die Heartland-Theorie einflussreich. Geopolitik als akademisches Konzept ist aber erst Ende des 19. und Anfang des 20 Jahrhunderts so richtig aufgekommen. Deshalb bin ich nicht sicher, wie relevant es für deutschsprachige MItteleuropa-Ideen ist.
Aber trotzdem hoffe ich, dass meine Antwort etwas gebracht hat und nicht zu spät kam. Wenn weitere Fragen hast, kannst du auch meine Emailadresse anschreiben patrick@weltderspaetantike.de Meine Emails lese ich regelmäßig, auch wenn ich beim Podcast gerade eine Pause mache. Das heißt, hier antworte ich schneller.