Der Manichäismus Folge 1 – Was ist der Manichäismus?

Willkommen zu unserer neuen Serie zum Manichäismus!

Vielleicht hat der ein oder andere schon einmal den Ausdruck gehört, dass jemand ein manichäisches Weltbild hat. Das heißt, dass jemand ein radikal Schwarz-Weiß-Weltbild besitzt, in dem alles in Gut und Böse eingeteilt wird.

Was hat es aber mit diesem Manichäismus auf sich? Wir werden uns in dieser Serie ausführlich mit dieser Religion beschäftigen. In der ersten Folge sprechen wir über die Quellen, die wir über den Manichäismus haben, die kanonischen Schriften und über das Leben des Religionsstiferts Mani.

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Hier das erwähnte Video des Religionswissenschaftlers:

Religion for Breakfast – The Origin of Satan

Das Siegel zeigt Mani. Das Siegel stammt wahrscheinlich bereits aus dem 3. Jh. aus dem Irak. CC BY SA 2
Mani als Buddha des Lichts. Statue im Cao’an-Tempel in China CC 0
Eine bildliche Darstellung des Todes Manis im Schahmane. Quelle: Tehran Museum of contemporary art CCo

Musik:

J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)

Literatur:

Manfred Hutter: Der Manichäismus. Vom Iran in den Mittelmeerraum und über die Seidenstraße nach Südchina. Stuttgart 2023

Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in Central Asia and China. Leiden 1998.

Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in the Later Roman Empire and medieval China. Tübingen 1992.

Iain Gardener und Samuel N. C. Lieu (Hrsgg.): Manichaean Texts from the Roman Empire, Cambridge 2004.

Christoph Markschies: Manichäismus an der Seidenstraße. Oder: Kreative Prozesse der mittelalterlichen Neukonfigurierungen einer spätantiken Religion, in: Volker Leppin: Schaffen und Nachahmen. Kreative Prozesse im Mittelalter. De Gruyter 2021, S. 303-322.

Manfred Hutter: Manichaeism in Iran, S. 477-490, in: Michael Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman (Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley Blackwell 2015.

Christoph Markschies: Mani – seine Lehrer und seine Schüler, in: Almut-Barbara Renger (Hg.): Meister und Schüler in Geschichte und Gegenwart. Von Religionen der Antike bis zur modernen Esoterik, V& R unipress 2012, S.147-159

Claudia Weber: Wie sinnvoll ist die religionswissenschaftliche Kategorie des Synkretismus? – Bausteine zu einer Bewertung des Manichäismus als synkretistische Religion, in: Zekine Özertural und Gökhan Şilfeler (Hgs.): Der östliche Manichäismus im Spiegel seiner Buch- und Schriftkultur. De Gruyter 2018, S. 7-16.

Nahal Tajadod: The Role of Iranians in the Spread of Buddhism, Manichaeism and Mazdaism in China, in: Diogenes 50, Heft 4 (2003), S. 61-68.

J. Kevon Coyle: Foreign and insane: Labelling Manichaeism in the Roman Empire, in: Studien in Religion 33, Heft 2 (2004), S. 217-234.

David Scott: Manichaeism in Bactria. Political Patterns & East-West Paradigms, in: Journal of Asian History, 41, Heft 2 (2007), S. 107-130.

David Scoll: Buddhist Responses to Manichaeism. Mahāyāna Reaffirmation of the „Middle Path“?, in: History of Religions, 35, Heft 2 (1995), S. 148-162.

Die Merowinger – Folge 5 – Bella civile II

Das Morden geht weiter! Von Bruderkriegen und bösen Königinnen, in dieser Folge erreichen die Bürgerkriege ihr bitteres Ende – Hinrichtung inklusive!

Danach werfen wir einen Blick auf die auswärtigen Beziehungen und schließen die Folge mit einem Fazit ab.

Folge 5 – Bella civile II

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Das Frankenreich um das Jahr 587. Chlothars Teilreich Neustrien ist zu diesem Zeitpunkt stark zusammengeschrumpft. CC0
Fredegunde versucht Rigunth zu töten CC0
Hinrichtung Brunichilds. Kupferstich von Paul Girardet nach einer Vorlage von Félix Philippoteaux (19. Jhdt.) CC0

Falls euch die Bilder nicht angezeigt werden, hier könnt ihr sie sehen

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Sebastian Scholz: Die Merowinger. Stuttgart 2015. Rezensionen hier und hier

Martina Hartmann: Aufbruch ins Mittelalter. Die Zeit der Merowinger. Darmstadt 20112 Zur Rezension

Die Vandalen – Folge 5 – Hunerich der Verfolger

Diese Folge ist ganz Geiserichs Sohn Hunerich gewidmet. Hunerich hat sich hart den Ruf eines großen Verfolgers erarbeitet. Das heißt, heute werden viele Leute verbannt, verbrannt und sonst wie getötet. Schauen wir uns also an, wer dran glauben musste und warum.

Dabei werfen wir auch einen kritischen Blick auf die Quellen und sehen uns an, welche Dinge es bei Quellenkritik zu beachten gilt

Und für die Freunde makabren Humors warten am Ende der Folge viele unterhaltsam-bösartige Todesarten. Es lohnt sich also, die Folge bis ganz zum Schluss anzuhören 😉

Die Vandalen – Folge 5 – Hunerich der Verfolger

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Hunerich und seine angeheiratete Verwandschaft
Der Stammbaum der vandalischen Könige
Das vandalische Königreich im Jahr 526

Für unsere Hörer auf Spotify: Hier könnt ihr die hochgeladenen Bilder sehen.

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Konrad Vössing: Das Königreich der Vandalen, Darmstadt 2014. Rezensionen hier und hier

Roland Steinacher: Die Vandalen, Stuttgart 2016 Zur Rezension