Die Goten – Folge 4 – Das Tolosanische Reich

Heute werfen wir einen Blick auf den Aufstieg und Fall des Tolosanischen Reiches.

Die Westgoten wurden sesshaft, doch das tat der Leidenschaft der gotisch-römischen Liebe keinen Abbruch. Willkommen zu einer Folge gotischer Balztänze und römischer Kaiserwechsel.

Die Goten – Folge 4 – Das Tolosanische Reich

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Zum Codex Euricianus

Weitere Informationen zum Codex Euricianus mit dem Digitalisat des Palimpsests (S.99 – 100, 113 – 114, 119 – 120, 127 – 128)

Zum germanischen Stabreim

Aus dem Artikel:

Auch J. R. R. Tolkien belebte in seinen Werken den Stabreim wieder. In dem Roman Der Herr der Ringe ist es das Volk der Rohirrim, dem er stabreimende Verse in den Mund legt.

Arise now, arise, Riders of Théoden!
Dire deeds awake, dark is it eastward.
Let horse be bridled, horn be sounded!
Forth Eorlingas!
(The Two Towers)

Der König stirbt und die Frisur hält.

Gallien 481 CC 0
Das Reich des Syagrius CC BY SA Thomas Steiner
Chlodwigs Eroberungen CC 0
Das Westgotenreich. Das Tolosanische Reich ist hellorange. Das Toledanische Reich ist etwas dunkler gehalten. CC 0

Falls euch die Bilder nicht angezeigt werde, hier könnt ihr sie sehen

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Herwig Wolfram: Die Goten. Von den Anfängen bis zur Mitte des sechsten Jahrhunderts. Entwurf einer historischen Ethnographie. München 1990, dritte überarbeitete Auflage.

Gerd Kampers: Geschichte der Westgoten. Paderborn 2008. Zur Rezension

Die Hunnen – Bonusfolge – Attila und die 11.000 Jungfrauen

Willkommen zu unserer Bonusfolge!

Da dies unsere erste Bonusfolge ist, machen wir sie für jeden öffentlich, damit jeder schauen kann, was für ein Bonusmaterial auf unsere Unterstützer wartet.

In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den vielen Varianten von Attilas Tod und schauen uns an, welches Nachleben er in den Texten des Mittelalters er geführt hat. Was hatte Attila mit 11.000 Jungfrauen zu schaffen und wieso kommt Attila in so vielen Heiligenlegenden vor? Und zum Schluss lernen wir eine wichtige Lektion: Leg dich nicht mit königlichen Frauen an!

Die Hunnen – Bonusfolge – Attila und die 11.000 Jungfrauen

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Darstellung der Heiligen Ursula (16. Jahrhundert) CC0
Statue der Heiligen Genoveva vom Bildhauer Pierre Hébert (Français, 1804-1869) an der Kirche Saint-Étienne-du-Mont in Paris

Für unsere Hörer auf Spotify: Hier könnt ihr die hochgeladenen Bilder sehen.

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Timo Stickler: Die Hunnen, München 2007 Zur Rezension

Helmut de Boor: Das Attilabild. In Geschichte, Legende und heroischer Dichtung, Darmstadt 1963.

Matthias Hardt: Attila – Atli – Etzel.Über den Wandel der Erinnerung an einen Hunnenkönig im europäischen Mittelalter. In: Behemoth. A Journal on Civilisation 2009, 2. S. 19-28.

Matthias Daumer: Attila. In. Historische Gestalten. Rezeption in Literatur, Kunst und Musik. (=Der Neue Pauly Supplemente Band 8), S. 127-138.

Wilhelm Levison: Das Werden der Ursula Legende, In: Bonner Jahrbücher 132, 1928, S. 1–164.

Die Hunnen – Folge 4 – Zenit und Untergang

Letzte haben wir uns mit den hunnisch-römischen Beziehungen beschäftigt. Attila hat das Ruder über die Hunnen übernommen und gleich mal die Römer angegriffen.

In Rom kommt es zur Honoria-Affäre und Attila wittert seine große Chance. Es kommt jetzt zum großen Konflikt zwischen Attila und Aetius und zum dramatischen Finale zwischen Hunnen und Römern. Und nachdem wir mit der Ereignisgeschichte fertig sind, sehen wir uns die Natur der Machtbildung Attilas an, um zu verstehen, warum er gehandelt hat, wie er gehandelt hat, und welche Grenzen und Möglichkeiten seine Politik hatte. Hatten die Hunnen eine Chance und wenn ja welche?

Die Hunnen – Folge 4 – Zenit und Untergang

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Hunnenwanderung. CC BY Stw.
Darstellung Raffaels von der Begegnung Papst Leos mit Attila. Oben links im Bild die Apostel Petrus und Paulus, die Attila in die Flucht schlagen. CC 0.

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Attila auf einer Renaissancemedaille Ende des 15. Jahrhunderts. CC BY Sailko Namensnennung 3.0 nicht portiert

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Henning Börm: Westrom. Von Honorius bis Justinian, Stuttgart 2013 Zur Rezension

Klaus Rosen: Die Völkerwanderung München 2020, 5. Auflage.

Timo Stickler: Die Hunnen, München 2007. Zur Rezension

Die Hunnen – Folge 3 – Die Hunnen und die Römer

Letzte Folge sind die Hunnen in Europa eingefallen und haben gleich mit den Goten den Boden aufgewischt. Ansonsten scheinen sich die Hunnen aber gut in die europäische Staatenwelt eingefügt zu haben.

In dieser Folge kümmern wir uns um das Verhältnis zwischen den Hunnen und den Römern bis dann endlich der große Attila die Bühne betritt. Unter ihrem neuen König schicken sich die Hunnen dann an zu einer Großmacht zu werden.

Entschuldigt bitte die Tonqualität. Es gab Probleme mit dem Mikro. In den nächsten Folgen ist die Tonqualität wieder wie gewohnt.

Die Hunnen – Folge 3 – Die Hunnen und die Römer

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Der Schwerpunkt der Hunnen im heutigen Ungarn. Copyright Solenski Volk CC BY

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Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Henning Börm: Westrom. Von Honorius bis Justinian, Stuttgart 2013 Zur Rezension

Klaus Rosen: Die Völkerwanderung München 2020, 5. Auflage.

Timo Stickler: Die Hunnen, München 2007. Zur Rezension