Der Manichäismus – Folge 7 – Geschichte I – Der Manichäismus im Iran

In den letzten Folgen haben wir uns damit beschäftigt, was die Manichäer glauben, welche religiöse Praktiken und Gebote sie hatten und wie ihre Gemeinden und Institutionen aufgebaut waren. Ab dieser Folge beschäftigen wir uns mit der konkreten Geschichte des Manichäismus in all den Gebieten, in denen er aufgetreten ist. Dabei gehen wir jeweils auf das religiöse und politische Umfeld ein, sehen uns die chronologische Entwicklung an und sehen uns an, wie der Manichäismus an den jeweiligen Regionen angegriffen wurde. Wir starten passenderweise im Perserreich, wo der Manichäismus entstanden ist.

Folge 7 – Der Manichäismus im Perserreich

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Das Perserreich im 5. Jh. CC BY SA 4 Ro4444
Das Felsenrelief von Kartir CC BY SA 3

Eine englische Übersetzung der Inschrift Kartirs findet ihr hier

Musik:

J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)

Literatur:

Manfred Hutter: Der Manichäismus. Vom Iran in den Mittelmeerraum und über die Seidenstraße nach Südchina. Stuttgart 2023

Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in Central Asia and China. Leiden 1998.

Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in the Later Roman Empire and medieval China. Tübingen 1992.

Iain Gardener und Samuel N. C. Lieu (Hrsgg.): Manichaean Texts from the Roman Empire, Cambridge 2004.

Christoph Markschies: Manichäismus an der Seidenstraße. Oder: Kreative Prozesse der mittelalterlichen Neukonfigurierungen einer spätantiken Religion, in: Volker Leppin: Schaffen und Nachahmen. Kreative Prozesse im Mittelalter. De Gruyter 2021, S. 303-322.

Manfred Hutter: Manichaeism in Iran, S. 477-490, in: Michael Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman (Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley Blackwell 2015.

Christoph Markschies: Mani – seine Lehrer und seine Schüler, in: Almut-Barbara Renger (Hg.): Meister und Schüler in Geschichte und Gegenwart. Von Religionen der Antike bis zur modernen Esoterik, V& R unipress 2012, S.147-159

Claudia Weber: Wie sinnvoll ist die religionswissenschaftliche Kategorie des Synkretismus? – Bausteine zu einer Bewertung des Manichäismus als synkretistische Religion, in: Zekine Özertural und Gökhan Şilfeler (Hgs.): Der östliche Manichäismus im Spiegel seiner Buch- und Schriftkultur. De Gruyter 2018, S. 7-16.

Nahal Tajadod: The Role of Iranians in the Spread of Buddhism, Manichaeism and Mazdaism in China, in: Diogenes 50, Heft 4 (2003), S. 61-68.

J. Kevon Coyle: Foreign and insane: Labelling Manichaeism in the Roman Empire, in: Studien in Religion 33, Heft 2 (2004), S. 217-234.

David Scott: Manichaeism in Bactria. Political Patterns & East-West Paradigms, in: Journal of Asian History, 41, Heft 2 (2007), S. 107-130.

David Scoll: Buddhist Responses to Manichaeism. Mahāyāna Reaffirmation of the „Middle Path“?, in: History of Religions, 35, Heft 2 (1995), S. 148-162.

Der Manichäismus Folge 1 – Was ist der Manichäismus?

Willkommen zu unserer neuen Serie zum Manichäismus!

Vielleicht hat der ein oder andere schon einmal den Ausdruck gehört, dass jemand ein manichäisches Weltbild hat. Das heißt, dass jemand ein radikal Schwarz-Weiß-Weltbild besitzt, in dem alles in Gut und Böse eingeteilt wird.

Was hat es aber mit diesem Manichäismus auf sich? Wir werden uns in dieser Serie ausführlich mit dieser Religion beschäftigen. In der ersten Folge sprechen wir über die Quellen, die wir über den Manichäismus haben, die kanonischen Schriften und über das Leben des Religionsstiferts Mani.

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Hier das erwähnte Video des Religionswissenschaftlers:

Religion for Breakfast – The Origin of Satan

Das Siegel zeigt Mani. Das Siegel stammt wahrscheinlich bereits aus dem 3. Jh. aus dem Irak. CC BY SA 2
Mani als Buddha des Lichts. Statue im Cao’an-Tempel in China CC 0
Eine bildliche Darstellung des Todes Manis im Schahmane. Quelle: Tehran Museum of contemporary art CCo

Musik:

J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)

Literatur:

Manfred Hutter: Der Manichäismus. Vom Iran in den Mittelmeerraum und über die Seidenstraße nach Südchina. Stuttgart 2023

Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in Central Asia and China. Leiden 1998.

Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in the Later Roman Empire and medieval China. Tübingen 1992.

Iain Gardener und Samuel N. C. Lieu (Hrsgg.): Manichaean Texts from the Roman Empire, Cambridge 2004.

Christoph Markschies: Manichäismus an der Seidenstraße. Oder: Kreative Prozesse der mittelalterlichen Neukonfigurierungen einer spätantiken Religion, in: Volker Leppin: Schaffen und Nachahmen. Kreative Prozesse im Mittelalter. De Gruyter 2021, S. 303-322.

Manfred Hutter: Manichaeism in Iran, S. 477-490, in: Michael Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman (Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley Blackwell 2015.

Christoph Markschies: Mani – seine Lehrer und seine Schüler, in: Almut-Barbara Renger (Hg.): Meister und Schüler in Geschichte und Gegenwart. Von Religionen der Antike bis zur modernen Esoterik, V& R unipress 2012, S.147-159

Claudia Weber: Wie sinnvoll ist die religionswissenschaftliche Kategorie des Synkretismus? – Bausteine zu einer Bewertung des Manichäismus als synkretistische Religion, in: Zekine Özertural und Gökhan Şilfeler (Hgs.): Der östliche Manichäismus im Spiegel seiner Buch- und Schriftkultur. De Gruyter 2018, S. 7-16.

Nahal Tajadod: The Role of Iranians in the Spread of Buddhism, Manichaeism and Mazdaism in China, in: Diogenes 50, Heft 4 (2003), S. 61-68.

J. Kevon Coyle: Foreign and insane: Labelling Manichaeism in the Roman Empire, in: Studien in Religion 33, Heft 2 (2004), S. 217-234.

David Scott: Manichaeism in Bactria. Political Patterns & East-West Paradigms, in: Journal of Asian History, 41, Heft 2 (2007), S. 107-130.

David Scoll: Buddhist Responses to Manichaeism. Mahāyāna Reaffirmation of the „Middle Path“?, in: History of Religions, 35, Heft 2 (1995), S. 148-162.

Georgien – Folge 3 – Iberien und Lasika zwischen den Persern und Römern

In dieser Folge beschäftigen wir und mit der Christianisierung Georgiens und machen dann weiter mit der Geschichte Iberiens und Lasikas in der Spätantike.

Lasika und Iberien in der Spätantike CC BY SA 3 Don-kun
Iberien und Lasika in der Zeit Wachtangs CC BY SA 3 Jolle
Eine Statue für König Wachtang CC 0 Maesi64

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Heinz Fähnrich: Geschichte Georgiens. Brill 2010.

Marie-Carin von Gumppenberg (Hrsg.): Der Kaukasus. Geschichte – Kultur – Politik. München 20102.

Die Hephthaliten

Diese Folge schauen wir uns die Hephthaliten an. Sie sind ja schon berüchtigt von der Perser-Serie 😉

Entschuldigt bitte die Tonqualität. Wir hatten die Folgen zu den Völkern Zentralasiens am Stück aufgenommen und dann einzeln auf Patreon veröffentlicht. Aber erst hinterher haben wir festgestellt, dass mein Mikrofon nicht richtig gesteckt hat, weshalb die Aufnahme von meinem Laptopmikrofon aufgenommen wurde.

Die Hephthaliten

Die Hephtaliten im 5. Jh. CC BY SA 3 Thomas A. Lessman

Musik:

RKFMThe Great Desert | Epic Arabic Music | Ancient Oriental Music | No Copyright

World Music Official – https://www.youtube.com/channel/UC0Cf…

Literatur

Janos Harmatta, B. N. Puri und G. F. Etemadie (Hgg.): History of Civilizations of Central Asia, Band II. Development of Sedentary an Nomadic Civilisations 700 B. C. – A. D. 250. Paris 19962.

B. A. Litvinsky, Zhang Guand-Da, R. Shabani Samghabadi (Hgg.): History

Die Völker Zentralasiens – Folge 2 – Die Kidariten

Diese Bonusfolge geht es weiter mit den Kidariten

Bitte entschuhldigt die schlechte Tonqualität. Das Mikrofon steckte nicht richtig drin und deshalb wurde mein Laptopmikrofon aufgenommen. Wir hatten danach keine Zeit, die Folge noch einmal aufzunehmen.

Folge 2 – Die Kidariten

Zur sogdischen Sprache

Die Kidariten Mitte des 4. Jahrhunderts. CC BY SA 4 Alx bio
Münze Kidaras. Vorne ist der König abgebildet, hinten ein Feueraltar mit zwei Priester. Der König ist anders als die Sasanidenkönige bartlos dargestellt. CC BY SA 3 CNG Coins

Musik:

RKFMThe Great Desert | Epic Arabic Music | Ancient Oriental Music | No Copyright

World Music Official – https://www.youtube.com/channel/UC0Cf…

Literatur

Janos Harmatta, B. N. Puri und G. F. Etemadie (Hgg.): History of Civilizations of Central Asia, Band II. Development of Sedentary an Nomadic Civilisations 700 B. C. – A. D. 250. Paris 19962.

B. A. Litvinsky, Zhang Guand-Da, R. Shabani Samghabadi (Hgg.): History of Civilizations of Central Asia, Band III. The crossroad of civilizations A. D. 250 to 750. Paris 1996.

Zoroastrier in Sri Lanka

Hi, in dieser kleinen aber feinen Bonusfolge beshäftigen wir uns mit Zoroastriern in Sri Lanka.

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Musik:

J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)

Literatur:

Jamsheed K. Choksy: Iranians and Indians on the shores os Serendib (Sri Lanka), in: Navid Fozi (Hg.): Parsis in India and the diaspora. Leiden 2014.

Zoroastrier im modernen Iran

In dieser Folge geht es um die Zoroastrier im modernen Iran (20. und 21. Jahhundert). Die Aussichten sehen hier deutlich negativer aus als bei den Parsen in Indien. Wir werden und mit themen wie Diskriminierung, Nationalismus den Einfluss des Zoroastrismus auf Politik und Gesellscahft und mit den Entwicklungen innerhalb zoroastrischer Gemeniden beschäftigen.

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Moderner Feuertempel in Yazd

Moderner Feuertempel in Yazd. Gut auch erkennbar die Flügelscheibe (Faravahar) CC BY SA 3

Folgendes Bild zeigt die Flügelscheibe auf dem Grabmahl des iranischen Nationaldichters Ferodausi, der das Heldenepos Schahmane gedichtet hat. Er selbst war Muslim, aber das Beispiel zeigt, wie nun Dinge, die als (besonders) iranisch galten, jetzt mit der Flügelscheibe geschmückt wurden.:

Das Faravahar auf dem Sarkophag des Ferodausi CC BY SA 4

Ein Beispiel für den Einfluss altpersischer (hier sasanidischer) Architektur: oben der Palast und unten das iranische Nationalmuseum.

Ruine des Palastes von Chosrau I CC BY SA 3 Carl Oppolzer
Das iranische Nationalmuseum. Es ist architektonisch dem Palast Chosraus I nachempfunden. CC BY SA 3 Ondřej Žváček

Musik:

J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)

Literatur:

Michael Strausberg: Die Religion Zarathustras. Geschichte – Gegenwart – Rituale. Band 1. Kohlhammer 2002.

Shaul Shaked: The Myth of Zurvan. Cosmogony and Echatology , in: Ithamar Gruenwald, Shaul Shaked and Gedaliahu G. Stroumsa (Hrsgs.): Messiah and Christos. Tübingen 1992, S. 219-239.

Allan williams, Sarah Stewart, Almut Hintze (Hgg.): The Zoroastrian Flame: Exploring Religion, History and Tradition. London/New York 2016.

  • Sarah Stewart: Ideas os Self-Definition amonf Zoroastrians in Post- Revolutionary Iran, S. 353-370.

Michael Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman (Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley Blackwell 2015.

  • Albert de Jong Religion and Politics in Pre‐Islamic Iran, S. 85-102.
  •  Touraj Daryaee: Zoroastrianism under Islamic Rule, S. 103-118.
  •  Albert de Jong: Armenian and Georgian Zoroastrianism, S. 119-128.
  •  Frantz Grenet: Zoroastrianism in Central Asia, S. 129-146.
  • Takeshi Aoki: Zoroastrianism in the Far East,, S. 147-156.
  • John R. Hinnels: The Parsis, S. 157-172.
  • Michael Strausberg: Zoroastrians in Modern Iran, S. 173-190.
  • John R. Hinnels: The Zoroastrian Diaspora, S. 191-208.
  • Antonio Panaino: Cosmologies and Astrology, S. 235-258
  • Carlo G. Cereti: Myths, Legends, Eschatologies, S. 259-272.
  • Maria Macuch: Law in Pre‐Modern Zoroastrianism, S. 289-298.
  • Alberto Cantera: Ethics, S. 315-332.
  • Alan V. Williams: Purity and Pollution / The Body, S.345-362.
  • Michael Stausberg and Ramiyar P. Karanjia: Rituals, S. 363-378.
  • Prods Oktor Skjærvø: Early India and Iran, S. 409-422
  • Yaakov Elman and Shai Secunda: Judaism, S. 423-426
  • Martin L. West: The Classical World, S. 437-450.
  • Marco Frenschkowski: Christianity, S. 457-476.
  • Manfred Hutter: Manichaeism in Iran, S. 477-490.
  • Shaul Shaked: Islam, S. 499-504.

Die Perser – Bonusfolge – Chosrau II – Eine Rezeptionsgeschichte

Damit die Wartezeit bis zur nächsten regulären Folge nicht zu lang wird, veröffentlichen wir ältere Bonusfolgen. Also viel Spaß!

In dieser Bonusfolge widmen wir uns ganz der Rezeption Chosraus II in den muslimischen Quellen.

Bonus – Chosrau II – Eine Rezeptionsgeschichte

Silberdrachme Chosraus II nachdem er die Macht wiedererlangt hat. Gut erkennbar ist die geflügelte Krone CC0
Statue Ferodausis in Tus (Iran) CC BY SA 4
Ein Ausschnit aus dem Geschichtswerk Bal’amis CC0

Musik:

RKFMThe Great Desert | Epic Arabic Music | Ancient Oriental Music | No Copyright

World Music Official – https://www.youtube.com/channel/UC0Cf…

Literatur

Keenan Baca-Winters: From Rome to Iran: Identity and Xusro II. Irvine 2015

Der Zoroastrismus – Folge 12 – Geschichte VI – Unter dem frühen Islam

Nachdem wir uns den Zoroastrismus unter den Sasaniden angeschaut haben, erreichen wir jetzt die dunkle Zeit… zumindest aus zoroastrischer Sicht. Denn heute beschäftigen wir uns mit den Zoroastrismus während der Islamisierung des Iran. Nach vielen Jahrhunderten der politischen Dominanz findet sich nun der Zoroastrismus in der Situation der politischen Schwäche wieder und im Laufe der Zeit dann auch in der der gesellschaftlichen Minderheit.

Folge 12 – Geschichte VI – Unter dem frühen Islam

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Musik:

J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)

Literatur:

Michael Strausberg: Die Religion Zarathustras. Geschichte – Gegenwart – Rituale. Band 1. Kohlhammer 2002.

Alan Williams, Sarah Stewart und Almut Hintze: The Zoroastrian Flame. London/New York

Shaul Shaked: The Myth of Zurvan. Cosmogony and Echatology , in: Ithamar Gruenwald, Shaul Shaked and Gedaliahu G. Stroumsa (Hrsgs.): Messiah and Christos. Tübingen 1992, S. 219-239.

Michael Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman (Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley Blackwell 2015.

  • Albert de Jong Religion and Politics in Pre‐Islamic Iran, S. 85-102.
  •  Touraj Daryaee: Zoroastrianism under Islamic Rule, S. 103-118.
  •  Albert de Jong: Armenian and Georgian Zoroastrianism, S. 119-128.
  •  Frantz Grenet: Zoroastrianism in Central Asia, S. 129-146.
  • Takeshi Aoki: Zoroastrianism in the Far East,, S. 147-156.
  • John R. Hinnels: The Parsis, S. 157-172.
  • Michael Strausberg: Zoroastrians in Modern Iran, S. 173-190.
  • John R. Hinnels: The Zoroastrian Diaspora, S. 191-208.
  • Antonio Panaino: Cosmologies and Astrology, S. 235-258
  • Carlo G. Cereti: Myths, Legends, Eschatologies, S. 259-272.
  • Maria Macuch: Law in Pre‐Modern Zoroastrianism, S. 289-298.
  • Alberto Cantera: Ethics, S. 315-332.
  • Alan V. Williams: Purity and Pollution / The Body, S.345-362.
  • Michael Stausberg and Ramiyar P. Karanjia: Rituals, S. 363-378.
  • Prods Oktor Skjærvø: Early India and Iran, S. 409-422
  • Yaakov Elman and Shai Secunda: Judaism, S. 423-426
  • Martin L. West: The Classical World, S. 437-450.
  • Marco Frenschkowski: Christianity, S. 457-476.
  • Manfred Hutter: Manichaeism in Iran, S. 477-490.
  • Shaul Shaked: Islam, S. 499-504.

Der Zoroastrismus – Folge 11 – Geschichte V – Unter den Sasaniden III – Heterodoxien

Wie verhielten sich zoroastrische Strömungen untereinander? Wir werfen heute einen Blick auf vermeintlich heterodoxe Strömungen im Zoroastrismus. Und das Wort vermeintlich habe ich bewusst gewählt. Denn wir schauen uns eine Strömung an, die ganz klar in der Literatur als Häresie klassifiziert wurde und eine Strömung, wo man in der Vergangenheit nicht genau wusste, ob es eine Art Häresie war, einst die dominante Strömung oder gar keine eigene Strömung. Falls sich das kompliziert anhört, keine Sorge, wir werden uns ausführlich damit beschäftigen.

Folge 11 – Unter den Sasaniden III – Heterodoxien

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Musik:

J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)

Literatur:

Michael Strausberg: Die Religion Zarathustras. Geschichte – Gegenwart – Rituale. Band 1. Kohlhammer 2002.

Alan Williams, Sarah Stewart und Almut Hintze: The Zoroastrian Flame. London/New York

Shaul Shaked: The Myth of Zurvan. Cosmogony and Echatology , in: Ithamar Gruenwald, Shaul Shaked and Gedaliahu G. Stroumsa (Hrsgs.): Messiah and Christos. Tübingen 1992, S. 219-239.

Michael Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman (Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley Blackwell 2015.

  • Albert de Jong Religion and Politics in Pre‐Islamic Iran, S. 85-102.
  •  Touraj Daryaee: Zoroastrianism under Islamic Rule, S. 103-118.
  •  Albert de Jong: Armenian and Georgian Zoroastrianism, S. 119-128.
  •  Frantz Grenet: Zoroastrianism in Central Asia, S. 129-146.
  • Takeshi Aoki: Zoroastrianism in the Far East,, S. 147-156.
  • John R. Hinnels: The Parsis, S. 157-172.
  • Michael Strausberg: Zoroastrians in Modern Iran, S. 173-190.
  • John R. Hinnels: The Zoroastrian Diaspora, S. 191-208.
  • Antonio Panaino: Cosmologies and Astrology, S. 235-258
  • Carlo G. Cereti: Myths, Legends, Eschatologies, S. 259-272.
  • Maria Macuch: Law in Pre‐Modern Zoroastrianism, S. 289-298.
  • Alberto Cantera: Ethics, S. 315-332.
  • Alan V. Williams: Purity and Pollution / The Body, S.345-362.
  • Michael Stausberg and Ramiyar P. Karanjia: Rituals, S. 363-378.
  • Prods Oktor Skjærvø: Early India and Iran, S. 409-422
  • Yaakov Elman and Shai Secunda: Judaism, S. 423-426
  • Martin L. West: The Classical World, S. 437-450.
  • Marco Frenschkowski: Christianity, S. 457-476.
  • Manfred Hutter: Manichaeism in Iran, S. 477-490.
  • Shaul Shaked: Islam, S. 499-504.