Flüche im Römischen Reich

Heute wird gezaubert! Oder besser gesagt, heute wird geflucht. Ich habe ein interessantes Buch zum Thema Magie im Römischen Reich gefunden. Und ich dachte mir, es ist perfekt, um es zu mehreren Bonusfolgen zu verarbeiten. Heute schauen wir uns an, wie die Flüche umgesetzt wurden, woher wir von ihnen wissen und warum verflucht wurde.

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Das erwähnte Video zum Bösen Blick

Fluchtafel aus Rom aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. CC 0
Zauberpuppe. Gefunden in Mainz. CC BY SA Martin Bahmann
Fluchtafel. Derzeit im Museo Civico Archeologico in Bologna. CC 0

Zeichnung der obigen Fluchtafel. CC 0
Libre Office: lustige Begriffsvorschläge

Musik:

J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)

Literatur:

Radcliffe G. Edmonds III. : Drawing down the Moon. Magic in the Ancient Greco-Roman World. Oxford 2019.

Julian Apostata – Teil II – Vorgehen gegen das Christentum

Nachdem wir uns letzte Bonusfolge mit Julians heidnischem Erneuerungsprogramm auseinandergesetzt haben, werfen wir jetzt einen Blick darauf, wie der Abtrünnige die heilige Mutter Kirche zu Fall bringen wollte. Er benutzte eine zur Schau gestellte falsche Toleranz, während er langsam repressive Maßnahmen ergriff, die jedoch nicht in eine offene Verfolgung ausarten sollten. Sehen wir uns das im Detail an.

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Musik:

J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)

Literatur:

Klaus Bringmann: Kaiser Julian, Beck 2004.

Szymon Oscaniec: Julian Apostata und seine Reform der heidnischen Priesterschaft, in Eos 86 (1999), S. 217-241.

Hans-Ulrich Wiemer: Revival and Reform: The Religious Policy of Julian, in: Stefan Rebenich Hans-Ulrich Wiemer (Hrsg.): A Companion to Julian the Apostate, Brill 2020, S. 207-244.

Julian Apostata – Teil I

In dieser Bonusdoppelfolge werden wir uns mit dem Kaiser Julian beschäftigen. Oder besser bekannt als Julian Apostata, der Abtrünnige. Er herrschte nur für eine sehr kurze Zeit, doch wie sein Beiname schon sagt, ist er durch seine außergewöhnlichen Aktivitäten im religiösen Bereich in Erinnerung geblieben. Er war nämlich der einzige römische Kaiser, der vom Christentum zurück zu Heidentum konvertiert ist. Und passend dazu hat er auch eine Religionspolitik betrieben, die das Ziel hatte, das Christentum wieder zurückzudrängen und eine Art heidnischer Kirche an ihrer statt zu etablieren.

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Musik:

J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)

Literatur:

Klaus Bringmann: Kaiser Julian, Beck 2004.

Szymon Oscaniec: Julian Apostata und seine Reform der heidnischen Priesterschaft, in Eos 86 (1999), S. 217-241.

Hans-Ulrich Wiemer: Revival and Reform: The Religious Policy of Julian, in: Stefan Rebenich Hans-Ulrich Wiemer (Hrsg.): A Companion to Julian the Apostate, Brill 2020, S. 207-244.

Bonus 3 – Rezeptionsgeschichte – Theoderich der Große

Damit die Wartezeit zwischen dem einzelnen Serien nicht zu lange wird, haben wir beschlossen, dass wir zwischen den Serien ein paar alte Bonusfolgen hochladen werden, die zuvor nur auf patreon zu hören waren.

In dieser Bonusfolge geht es um die Rezeptionsgeschichte von Theoderich dem Großen. Wir werfen einen Blick auf seine vielen verschiedenen Todesarten und seine Rezeption in der mittelalterlichen Epik.

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Andreas Goltz: Der nackte Theoderich. Ein Verfolger auf dem Weg in die Verdammnis, in: „Und sie erkannten, dass sie nackt waren.“ Nacktheit im Mittelalter (Bamberger interdisziplinäre Mittelalterstudien 1), Bamberg 2008, S. 387–412. DOI: 10.20378/irbo-51319

Tamara Frömel, Karin Weseslindtner: Theoderich im Sagenkreis um Dietrich von Bern.

Die Goten – Bonusfolge 2 – Goten in Konstantinopel – Von Goten und Bischöfen

Damit die Wartezeit zwischen dem einzelnen Serien nicht zu lange wird, haben wir beschlossen, dass wir zwischen den Serien ein paar alte Bonusfolgen hochladen werden, die zuvor nur auf patreon zu hören waren.

Nach dem plötzlichen und sang und klanglosen Ende des Tribigild, findet jetzt Gainas sein Ende. Bei dieser Gelegenheit beschäftigen wir uns auch mit Johannes Chrysostomos und einer bitterbösen Predigt zum Sturz des Eutropius

Die vollständige Rede des Johannes Chrysostomos könnt ihr hier lesen.

Eine Rekonstruktion der Säule des Arcadius. Das Relief zeigt den Sieg über Gainas CC0
Ein Mosaik, das Johannes Chrysostomos zeigt CC0

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Gerhard Albert: Goten in Konstantinopel. Untersuchungen zur oströmischen Geschichte um das Jahr 400 n. Chr. Paderborn 1984

Hartmut Leppin: Die Kirchenväter und ihre Zeit. Von Athanasius bis Gregor dem Großen. München 2006, 2. Auflage.

Die Goten – Bonusfolge 1 – Goten in Konstantinopel – Von Goten und Eunuchen

Damit die Wartezeit zwischen dem einzelnen Serien nicht zu lange wird, haben wir beschlossen, dass wir zwischen den Serien ein paar alte Bonusfolgen hochladen werden, die zuvor nur auf patreon zu hören waren.

Das ist der Start zu unserer ersten Bonus-Doppelfolge.

Nachdem wir uns mit den touristischen Ausflügen der Goten auf dem Balkan beschäftigt haben, bis sie dann in Italien und Gallien sesshaft geworden sind, schauen wir uns jetzt an, wie Goten Konstantinopel unsicher gemacht haben.

Die Stars unserer Doppelfolge sind dabei Gainas und Tribigild.

Bei dieser Gelegenheit gibt’s auch ein bisschen Eunuchenkunde!

Kopf des Eutropius CC0
Der Balkan und Kleinasien in der Spätantike

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Gerhard Albert: Goten in Konstantinopel. Untersuchungen zur oströmischen Geschichte um das Jahr 400 n. Chr. Paderborn 1984

Die Vandalen – Bonusfolge 3 – Die Sueben

Damit die Wartezeit zwischen dem einzelnen Serien nicht zu lange wird, haben wir beschlossen, dass wir zwischen den Serien ein paar alte Bonusfolgen hochladen werden, die zuvor nur auf patreon zu hören waren.

In dieser Bonusfolge beschäftigen wir uns mit den Sueben auf der iberischen Halbinsel. Was haben sie so getrieben, nachdem die Vandalen und Alanen davongezogen sind? Freut euch auf eine Folge voller Plünderungen und Barbarei!

Die Sueben

Die iberische Halbinsel in der Spätantike
Die Sueben um 410 CC BY SA 4 Theutatis

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Manfred Trambauer: Gescheiterte Reichsbildungen im Frühmittelalter – Die hispanischen Sueben und die Rugier. (Diplomarbeit)

Die Vandalen – Bonusfolge 2 – Germanen, Slawen und Vandalismus – Eine Rezeptionsgeschichte

Damit die Wartezeit zwischen dem einzelnen Serien nicht zu lange wird, haben wir beschlossen, dass wir zwischen den Serien ein paar alte Bonusfolgen hochladen werden, die zuvor nur auf patreon zu hören waren.

Germanen, Slawen und Vandalismus – Eine Rezeptionsgeschichte zu den Vandalen

Die gens der Vandalen ist untergegangen. Ihr Königreich erobert und sie selbst ins römische Reich deportiert In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den Spuren, die sie in der europäischen Erinnerung hinterlassen haben

Wie so oft, verändert sich mit der Zeit das Bild im Laufe der Jahrhunderte und wir sehen uns an, wie die Vandalen eine Zeit lang für Slawen gehalten wurden, was die Schweden mit den Vandalen zu schaffen hatten und natürlich woher unser heutiger Gebrauch des Wortes Vandalismus herkommt.

Der Humanist Albert Krantz CC 0
Henri Baptiste CC 0.
Der „Begründer“ des Vandalismus
Das schwedische Staatswappen CC 0.
Hier sind gut die 3 Kronen der Schweden, Goten und Vandalen zu sehen
Die Fast-Kolonie Vandalia CC 0

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Roland Steinacher: Die Vandalen, Stuttgart 2016. Zur Rezension

Die Vandalen – Bonusfolge 1 – Der Würmertod als antikes Strafmotiv

Damit die Wartezeit zwischen dem einzelnen Serien nicht zu lange wird, haben wir beschlossen, dass wir zwischen den Serien ein paar alte Bonusfolgen hochladen werden, die zuvor nur auf patreon zu hören waren.

In der fünften Folge der Vandalen haben wir uns mit Hunerichs Herrschaft und seinen vielen schrecklichen Todesarten beschäftigt. Und wer sieht nicht gern seine Feinde elendlich von Würmer aufgefressen werden?

In dieser Bonusfolge beschäftigen wir uns mit noch mehr gestörten Todesarten und sehen uns die Geschichte des Todes durch Würmer, Maden und Läusen in der antiken Literatur an. Dabei werfen wir auch einen Blick in antike Vorstellungen von der Entstehung und Fortpflanzung von Würmern.

Bonusfolge 1 – Der Würmertod als antikes Strafmotiv

Musik:

Mid-Air Machine – Guardians (CC BY SA)

Literatur

Roland Steinacher: Von Würmern bei lebendigem Leibe zerfressen…. und die Läusesucht Phtheiriasis. Ein antikes Strafmotiv und seine antike Rezeptionsgeschichte

Der Mithras-Kult – Folge 4 – Ausbreitung und Anhängerschichten des Kultes

In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den Anhängerschichten des Kultes und seiner historischen Entwicklung.

Folge 4 – Ausbreitung und Anhängerschichten

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Musik:

J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)

Literatur:

Manfred Clauss: Mithras. Kult und Mysterium. Darmstadt 2012.

Jan N. Bremmer: Initiation into the Mysteries of the Ancient World. Band 1. Berlin 2014.