Wieso machen sich die Götter die Mühe diese Zaubersprüche und Kräuter zu beachten und fürchten sie zu verschmähen? Welcher Bund fesselt sie? Müssen sie gehorchen oder gefällt es ihnen gehorsam zu sein? Ist diese Unterwürfigkeit der Lohn für eine uns unbekannte Frömmigkeit, oder wird sie durch unausgesprochene Drohungen erzwungen? Hat Hexerei Macht über alle Götter oder richten sich diese tyrannischen Zaubersprüche an eine besondere Gottheit, die der Welt alle Zwänge aufdrücken, die sie selbst verspürt? Durch diese Hexen wurden die Sterne aus dem sich schnell bewegenden Himmel heruntergeholt, und der klare Mond durch Anrufungen gebeten wurde, dunkel und leuchtete mit einem dunklen irdischem Licht.
Lucan, Pharsalia 6.492–502
In dieser Folge becshäftigen wir uns mit den Fragen, wie genau Magie eigentlich funktioniert und wo eigentlich die Grenze zwischen Magie und „normaler“ religiöser Praxis liegt.
In dieser Folge werden wir uns vor allem mit magischen Hilfsmitteln beschäftigen, die eingesetzt wurden, um sich gegen allerlei Übel zu wappnen. Dabei machen wir auch einen kleinen Schlenker zu Heilzaubern und Heilmitteln.
Janos Harmatta, B. N. Puri und G. F. Etemadie (Hgg.): History of Civilizations of Central Asia, Band II. Development of Sedentary an Nomadic Civilisations 700 B. C. – A. D. 250. Paris 19962.
B. A. Litvinsky, Zhang Guand-Da, R. Shabani Samghabadi (Hgg.): History of Civilizations of Central Asia, Band III. The crossroad of civilizations A. D. 250 to 750. Paris 1996.
Diese Folge schauen wir uns die Hephthaliten an. Sie sind ja schon berüchtigt von der Perser-Serie 😉
Entschuldigt bitte die Tonqualität. Wir hatten die Folgen zu den Völkern Zentralasiens am Stück aufgenommen und dann einzeln auf Patreon veröffentlicht. Aber erst hinterher haben wir festgestellt, dass mein Mikrofon nicht richtig gesteckt hat, weshalb die Aufnahme von meinem Laptopmikrofon aufgenommen wurde.
Janos Harmatta, B. N. Puri und G. F. Etemadie (Hgg.): History of Civilizations of Central Asia, Band II. Development of Sedentary an Nomadic Civilisations 700 B. C. – A. D. 250. Paris 19962.
B. A. Litvinsky, Zhang Guand-Da, R. Shabani Samghabadi (Hgg.): History
Bitte entschuhldigt die schlechte Tonqualität. Das Mikrofon steckte nicht richtig drin und deshalb wurde mein Laptopmikrofon aufgenommen. Wir hatten danach keine Zeit, die Folge noch einmal aufzunehmen.
Janos Harmatta, B. N. Puri und G. F. Etemadie (Hgg.): History of Civilizations of Central Asia, Band II. Development of Sedentary an Nomadic Civilisations 700 B. C. – A. D. 250. Paris 19962.
B. A. Litvinsky, Zhang Guand-Da, R. Shabani Samghabadi (Hgg.): History of Civilizations of Central Asia, Band III. The crossroad of civilizations A. D. 250 to 750. Paris 1996.
In dieser Folge geht es um die Zoroastrier im modernen Iran (20. und 21. Jahhundert). Die Aussichten sehen hier deutlich negativer aus als bei den Parsen in Indien. Wir werden und mit themen wie Diskriminierung, Nationalismus den Einfluss des Zoroastrismus auf Politik und Gesellscahft und mit den Entwicklungen innerhalb zoroastrischer Gemeniden beschäftigen.
Wenn ihr die Folge hören wollt, dann abonniert uns doch bei patreon!
Moderner Feuertempel in Yazd
Folgendes Bild zeigt die Flügelscheibe auf dem Grabmahl des iranischen Nationaldichters Ferodausi, der das Heldenepos Schahmane gedichtet hat. Er selbst war Muslim, aber das Beispiel zeigt, wie nun Dinge, die als (besonders) iranisch galten, jetzt mit der Flügelscheibe geschmückt wurden.:
Ein Beispiel für den Einfluss altpersischer (hier sasanidischer) Architektur: oben der Palast und unten das iranische Nationalmuseum.
Michael Strausberg: Die Religion Zarathustras. Geschichte – Gegenwart – Rituale. Band 1. Kohlhammer 2002.
Shaul Shaked: The Myth of Zurvan. Cosmogony and Echatology , in: Ithamar Gruenwald, Shaul Shaked and Gedaliahu G. Stroumsa (Hrsgs.): Messiah and Christos. Tübingen 1992, S. 219-239.
Allan williams, Sarah Stewart, Almut Hintze (Hgg.): The Zoroastrian Flame: Exploring Religion, History and Tradition. London/New York 2016.
Sarah Stewart: Ideas os Self-Definition amonf Zoroastrians in Post- Revolutionary Iran, S. 353-370.
Michael Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman (Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley Blackwell 2015.
Albert de Jong Religion and Politics in Pre‐Islamic Iran, S. 85-102.
Touraj Daryaee: Zoroastrianism under Islamic Rule, S. 103-118.
Albert de Jong: Armenian and Georgian Zoroastrianism, S. 119-128.
Frantz Grenet: Zoroastrianism in Central Asia, S. 129-146.
Takeshi Aoki: Zoroastrianism in the Far East,, S. 147-156.
John R. Hinnels: The Parsis, S. 157-172.
Michael Strausberg: Zoroastrians in Modern Iran, S. 173-190.
John R. Hinnels: The Zoroastrian Diaspora, S. 191-208.
Antonio Panaino: Cosmologies and Astrology, S. 235-258
Carlo G. Cereti: Myths, Legends, Eschatologies, S. 259-272.
Maria Macuch: Law in Pre‐Modern Zoroastrianism, S. 289-298.
Alberto Cantera: Ethics, S. 315-332.
Alan V. Williams: Purity and Pollution / The Body, S.345-362.
Michael Stausberg and Ramiyar P. Karanjia: Rituals, S. 363-378.
Prods Oktor Skjærvø: Early India and Iran, S. 409-422
Yaakov Elman and Shai Secunda: Judaism, S. 423-426
In dieser Folge schauen wir uns die großen Kushan an, ihre Unterjochung durch die noch größeren Sasaniden. Damit liefern wir den Auftakt für die Geschichte Zentralasiens in der Spätantike
Janos Harmatta, B. N. Puri und G. F. Etemadie (Hgg.): History of Civilizations of Central Asia, Band II. Development of Sedentary an Nomadic Civilisations 700 B. C. – A. D. 250. Paris 19962.
B. A. Litvinsky, Zhang Guand-Da, R. Shabani Samghabadi (Hgg.): History of Civilizations of Central Asia, Band III. The crossroad of civilizations A. D. 250 to 750. Paris 1